Aktuelle Hinweise zu unseren Gottesdiensten und kirchlichen Bestattungen

Nur noch mit FFP2

Folgendes gilt ab sofort (Vorwarnstufe und Überlastungsstufe in Sachsen) für die Gottesdienste in den Kirchen unseres Pfarrbereichs:

  • – Der Besuch unserer Gottesdienste ist nur ohne Erkältungsyymptome möglich.
  • – Das Kontaktnachverfolgungsformular ist unbedingt auszufüllen.
  • – Bei Betreten der Kirche ist eine FFP2- Maske anzulegen.
  • – Achten Sie auf die Einhaltung des Abstandes von 1,50m.
  • – Gesungen wird höchstens ein Lied am Ende des Gottesdienstes (je nach aktueller Situation).
  • – Die mögliche Besucherhöchstzahl richtet sich nach der Größe der Kirche/ Sitzmöglichkeiten mit Abstand und ist darum für jede Kirche individuell festgelegt.
  • – Eine Anmeldung zum Gottesdienst ist derzeit in unserem Pfarrbereich nicht nötig. Für den Heiligen Abend muss mit Abweichung gerechnet werden.

Kirchliche Bestattungen unterliegen den Regelungen für Gottesdienste.

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Wir wissen, dass diese Regeln für alle beschwerlich sind, hoffen aber dass wir dadurch helfen, schlimmes Leid in Kliniken und Sterbefälle zu verhindern. Uns ist bewusst, dass die Einschränkungen psychische Notlagen herbeiführen können. Deshalb bitten wir herzlich: Achten Sie auf die Menschen in Ihrem Umfeld! Pfarrerin Susann Donner steht zur Seelsorge bereit. Sie erreichen sie unter 034345/22008.

Bleiben Sie behütet!

Sehr geehrte(r) Dieb(in),

Gestohlenes Fallrohr an der Kirche Otterwisch

leider mussten wir am Morgen des Heiligen Abends feststellen, dass unsere Otterwischer Kirche der Fallrohre beraubt wurde. Das schmerzt uns. Nicht, dass wir sie nicht ersetzen können, aber wir hätten mit dem Geld lieber etwas gemacht, dass Menschen in Not hilft.

Zudem ist es leider so, dass durch das Entwenden der Fallrohre der Blitzschutz in Mitleidenschaft gezogen wird. Das ist dann nicht nur teuer, sondern auch gefährlich für unsere Kirche bei Unwetter.

Vielleicht, sehr geehrter Dieb, gehören Sie ja zu den Menschen, die aufgrund finanzieller Schwierigkeiten sich tatsächlich keinen anderen Rat wussten, als auf unsere Fallrohre zurückzugreifen. In diesem Fall geben wir Sie Ihnen gerne. Aber bitte klingeln Sie doch das nächste Mal an der Pfarrhaustür. Das ist nämlich nicht strafbar (Wir haben Anzeige erstattet.). Und Pfarrhäuser sind dazu da, dass Menschen, die in echte Not geraten sind, geholfen werden kann.

Ansonsten hoffen wir, dass Sie das Geld, das Sie aus dem Kupfer unserer Fallrohre beziehen, wenigstens so einsetzen, dass es dem Guten dient.

Und auch, wenn Sie uns geschädigt haben oder die Menschen, die wirklich Hilfe brauchen, wollen wir nicht über das Böse in der Welt verzweifeln. Wir vertrauen darauf, dass Gott manchmal seltsame Wege geht. Aber er hat die Kraft, auch aus Bösem Gutes entstehen zu lassen.

So wünschen wir Ihnen nun, dass Gottes Liebe, die im kleinen Kind zu Bethlehem zu uns gekommen ist, auch Ihr Herz erreicht. Möge es auch für Sie Weihnachten werden!

PS: Falls Sie nun doch noch mal über die Sache nachdenken, nehmen wir unsere Fallrohre auch gern zurück.